Falls Du noch nie eine energetische Raumreinigung gemacht hast, sind in Deinen vier Wänden jede Menge Prägungen vorhanden.
Diese Prägungen entstehen durch das, was Du (bewusst und unbewusst) denkst, empfindest und tust.
Warum? Weil es eine Wechselwirkung zwischen Dir und Deinen Räumen gibt.
Schon Winston Churchill wusste: “Zuerst prägt der Mensch den Raum, dann prägt der Raum den Menschen.“
Deshalb tust Du Dir selbst einen großen Gefallen, wenn Du Deine Räume nicht nur auf der grobstofflichen Ebene reinigst, indem Du sie wöchentlich putzt – sondern auch auf der feinstofflichen. Und das gelingt am besten mit einer energetischen Raumreinigung.
Ach, übrigens: Eine energetische Raumreinigung ist viel mehr als eine einfache Räucherung. Ich sag Dir das, weil es so viele unwissentlich falsch machen (und ich möchte, dass Du nicht dazu gehörst). Die wesentlichen Unterschiede zeige ich Dir im Blogartikel Richtig räuchern: Mit diesen 3 Schritten gelingt’s!
Jetzt zu den 8 Anlässen, um schlechte Energie im Haus loszuwerden und positive Energie ins Haus zu bringen:
1. Bevor Du in Räume einziehst, die vorher schon bewohnt waren
Vor einem Umzug ist eine energetische Raumreinigung besonders wichtig, um frischen Wind in Deine neuen Räume zu bringen. Je weniger alte Prägungen (von früheren Bewohnern) dort vorhanden sind, desto schneller fühlst Du Dich sicher, geborgen und angekommen.
2. Bevor Du einen Neubau beziehst
Warum eine energetische Reinigung in Neubauten? Da hat doch noch niemand drin gewohnt. Stimmt! Aber was ist mit all den Menschen, die am Bau des Hauses beteiligt waren? Z. B. Architekten und Innenarchitekten, Maurer, Dachdecker, Maler, Fliesenleger, Elektriker, Monteure usw.
Kaum ein Hausbau geht reibungslos über die Bühne. Und das zieht nicht nur zeitliche Verzögerungen, höhere Investitionen und Unstimmigkeiten zwischen den Beteiligten nach sich, sondern auch jede Menge Prägungen in bisher unbewohnten Räumen.
3. Wenn Du Räume tauschst
Auch bei einem Raumtausch innerhalb Deiner vier Wände wirkt eine energetische Reinigung Wunder. Wenn Du Dein Schlafzimmer beispielsweise in ein Arbeitszimmer verwandelst, veränderst Du seine Funktion: Wo vorher Ruhe, Intimität und Sinnlichkeit zu Hause waren, willst Du jetzt konzentriert und produktiv sein – und wie ein Baby schlafen, wo Du vorher gearbeitet hast.
Und das ist schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Denn Dein neues Home Office ist energetisch immer noch auf Ruhe und Entspannung gepolt, Dein Schlafzimmer dagegen auf geistige Aktivität und Kommunikation.
4. Nach einem Todesfall
Besonders, wenn Räume durch einen Todesfall geprägt sind, hat das einen spürbaren Einfluss auf Dein Wohlbefinden.
Ein Todesfall kann nach einer langen, schweren Krankheit sowohl für den Patienten als auch für dessen Angehörige absehbar und erlösend sein – oder völlig unerwartet eintreten.
In beiden Fällen hinterlassen Schock und Traurigkeit unsichtbare Spuren. Nicht nur in den Räumen, in denen jemand verstorben ist, sondern auch in Deinen vier Wänden. Weil Du diese Emotionen vorübergehend sehr stark wahrnimmst – und sie mit nach Hause nimmst.
Sie verursachen energetische Abdrücke, die Dich weit über die Trauerphase hinaus beeinflussen können. Ohne eine energetische Reinigung ist es schwer, sie wieder loszuwerden.
5. Wenn Du unangenehme Gäste oder Besucher hattest
Genauso wie unangenehme Besucher. Die gehen zwar irgendwann wieder, lassen aber oft eine aufgewühlte Atmosphäre oder sogar eine bleierne Schwere zurück, selbst wenn die Tür schon längst hinter ihnen ins Schloss gefallen ist.
6. Nachdem Du eine Hiobsbotschaft erhalten hast
Dazu zählen Benachrichtigungen über Unfälle, Todesfälle und finanzielle oder menschliche Verluste. Wenn Du deshalb schockiert und traurig bist, Angst hast oder Dich vollkommen machtlos fühlst, prägst Du damit auch Deine vier Wände.
7. Nach einem traumatischen Erlebnis
Ähnlich ist es mit traumatischen Erlebnissen wie einer tragischen Familiengeschichte, Scheidung, Krankheit, heftigen Streitigkeiten, schweren Verletzungen, Einbrüchen oder Überfällen.
8. Nach Elementarschäden
Auch Elementarschäden wie Überschwemmungen, Hagel, Blitzschlag, Feuer, Erdbeben, Erdrutsche, Lawinen und Schnee können verheerende Schäden anrichten – bauliche und seelische.
Erinnerst Du Dich an die Flutkatastrophe im Ahrtal? Viele Bewohner konnten sich zwar in Sicherheit bringen oder wurden rechtzeitig gerettet, haben aber ihr gesamtes Hab und Gut verloren.
Auch ein Jahr danach sitzt der Schock tief. Genauso wie die Angst, dass sich das wiederholen könnte. Tiefe Verzweiflung und Existenzangst sind dort mit Händen zu greifen – trotz der großen Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung und staatlichen Zuschüssen.
All das prägt in diesem Fall nicht nur die Bewohner der betroffenen Orte und die Häuser, die der Flut standgehalten haben. Es prägt einen ganzen Landstrich.
Wann räuchern besonders wirkungsvoll ist: 3 wertvolle Experten-Tipps
Experten-Tipp #1: Nach diesen 2 vorbereitenden Schritten
Die besten Vorbereitungen fürs Räuchern in der Wohnung oder im Haus, die Du treffen kannst:
- Miste Deine Räume vom Keller bis zum Dach aus. Trenne Dich von allem, was in Deinem Leben keinen Platz mehr hat. Spende, verschenke oder verkaufe diese Dinge – oder entsorge sie auf dem Wertstoffhof, falls sie nicht mehr brauchbar sind.
- Räume auf und putze gründlich.
Experten-Tipp #2: Räuchern bei abnehmendem Mond
Die beste Zeit für eine energetische Raumreinigung ist bei abnehmendem Mond. Weil diese Mondphase das Loslassen unterstützt und es Dir in dieser Zeit leichter fällt, Dich sowohl auf der materiellen als auch auf der immateriellen Ebene von Altem zu trennen.
Wann räuchern das nächste Mal bei abnehmendem Mond möglich ist, zeigt Dir der Mondkalender auf einen Blick.
Experten-Tipp #3: Räucherungen während der Rauhnächte
Im europäischen Brauchtum wurde in Häusern und Wohnungen früher vor allem in der Zeit um den Jahreswechsel geräuchert. Dieser Brauch geht auf die Zeitrechnung nach dem Mondjahr zurück, das aus 354 Tagen besteht.
Um in Übereinstimmung mit dem Sonnenjahr zu bleiben, das 365 Tage zählt, wurden die fehlenden elf Tage bzw. zwölf Nächte als „Tage außerhalb der Zeit“ eingeschoben.
In der Mythologie sind in den Rauhnächten zwischen dem Heiligen Abend und dem Dreikönigstag die Grenzen zur feinstofflichen Welt sehr durchlässig. Wenn Du dann mit ausgewählten Harzen, Kräutern und Pflanzenessenzen räucherst (und es richtig angehst), kannst Du eine höhere Schwingung in Deine Räume bringen.
Wann räuchern besonders sinnvoll ist und wie Du eine energetische Raumreinigung am besten vorbereitest, weißt Du jetzt.
Wann fängst Du damit an, Deine Räume auch auf der feinstofflichen Ebene zu „putzen“?